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Am 28. August 2012 startete mit Unterstützung des Kulturagentenprogramms die Workshopreihe “Filmproduktion” vom Jugendfilm e.V. für das Oberstufenprofil “Kunst und Kultur” Jg. 13. Die Workshopreihe wurde finanziert durch das Program “Kulturagenten für kreative Schulen“.  – Ein Bericht von Nicolas Cabuy (S3)

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Wie dreht man einen guten Kurzfilm? Wie sorgt man dafür, dass er interessant und spannend, traurig oder witzig ist und sein Publikum nicht langweilt? Was bedeutet eigentlich ‘Dramaturgie’ und was verbirgt sich hinter dem Begriff ‘Erzählmotiv’? All jenen Fragen und mehr widmeten sich die Schülerinnen und Schüler des Kunstprofils der S3, welche im Rahmen des brandneuen Semesterthemas „Film“ eigene Kurzfilme produzieren sollen, in einem intensiven Workshop, organisiert vom Jugendfilm e.V..

„Techniken der Ideenfindung“ sollte es liefern, das Rezept für einen erfolgreichen Kurzfilm. Workshopleiter K. Weller setzte dabei hauptsächlich auf die das Analysieren eben jener. Im Vordergrund stand dabei direkt die am nahezu schwierigsten zu erzielende Reaktion beim Zuschauer: Lachen. Humor, der wirklich funktioniert, lege nicht selten gänzlich festgelegten Regeln zugrunde. Eine ganze Reihe diverser Werbespots mit verschiedenen humorvollen Pointen sollten dabei die unterschiedlichen Wirkungs -und Funktionsweisen von jenen verdeutlichen. Ein besonders cleveres Mittel sei dabei die Kontrastierung von humorvollen Geschehen und ernsteren Mono -oder Dialogen, um so Komik zu erzeugen. Auch von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit sei die sogenannte „Produktive Irritation“, welche zu Beginn des Films die Neugier des Publikums wecken soll.

Im Laufe des dreistündigen Seminars bemühte sich Herr Weller dann eine ganze Bandbreite von filmsprachlichen und dramaturgischen Mitteln, von Kameratechniken über Einstellungsgrößen bis hin zur unabkömmlichen Verbindung zwischen Publikum und Protagonist, abzudecken, um den Schülern ein möglichst umfassendes Grundwissen zu vermitteln und einen erfolgreichen Start in das eigene Filmprojekt zu ermöglichen. Dabei wurde gezielt auf die Qualitäten eines guten Konzeptes eingegangen: Die naheliegendsten Ideen sind oft die auch die langweiligsten, so Weller, es sind die außergewöhnlichen die das Interesse der Zuschauer entfachen.

Nicolas Cabuy (S3)

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