Wahlpflichtkurse ab Klasse 7
Die Wahlpflichtkurse werden in 2 Schulstunden bzw. in einer Doppelstunde pro Woche unterrichtet. Nur in den Fremdsprachen hat man 4 Schulstunden pro Woche. Die gewählten Kurse werden für 2 Jahre belegt (die 2. Fremdsprache in der Regel 4 Jahre). Ab Klasse 8 werden die musischen Fächer (Kunst, Musik, Theater) im Wahlpflichtbereich Kunst unterrichtet. Zur 9. Klasse hin gibt es Neuwahlen. Dann wird allerdings der Wahlpflichtbereich wieder auf 2 Kurse beschränkt, da die Schüler:innen auch noch einen Kurs aus dem berufsorientierenden Modulbereich belegen.
Schulabschluss
Die Fächer des Wahlpflichtbereiches haben für die späteren Schulabschlüsse die gleiche Bedeutung wie die Fächer des Pflichtbereiches. So zählt z.B. für den Schulabschluss eine gute Note im WP-Fach Kunst genau so viel wie eine gute Note im Pflichtbereich Gesellschaft (eine schlechte natürlich auch!). Alle WP-Fächer sind gleich wichtig. Es spielt für den Schulabschluss keine Rolle, in welchem WP-Fach am Unterricht teilgenommen wurde; wichtig ist allein, mit welchem Erfolg mitgearbeitet wurde.
Fremdsprachen
Mit der Wahl der WP-Fächer im Jahrgang 7 fällt also keine Entscheidung über den Schulabschluss. Allerdings nimmt die 2. Fremdsprache (Französisch oder Spanisch) eine gewisse Sonderstellung ein: Wenn man Abitur machen möchte, muss man in der Schulzeit eine 2. Fremdsprache gelernt haben. Damit kann in Jahrgang 7 begonnen werden. Es ist aber auch möglich, erst in der 11. Klasse damit anzufangen.
Fächerangebot
Die Anzahl der eingerichteten Kurse pro Wahlpflichtbereich ist abhängig von der Anzahl der Klassen im Jahrgang. In der Regel gibt es jeweils einen Kurs mehr, als es Klassen gibt. Jedes Jahr gibt es ein vielfältiges Angebot im Wahlpflichtbereich, das teilweise auch variieren kann. Eine genaue Beschreibung ist der Wahlpflichtbroschüre zu entnehmen. Folgende Fächer sind seit Jahren in unserem Angebot:.
Vorteile der Wahlpflicht
Der Wahlpflichtunterricht in der Stadtteilschule bietet die Gelegenheit, solche Fächer auszuwählen, für die die Schüler:innen besondere Interessen und Fähigkeiten haben und in denen sie deshalb Besonderes leisten können. Schüler:innen können meistens in den Fächern, die sie interessieren, die sie „gut können“, mit mehr Freude und Erfolg arbeiten als in solchen, die ihnen gar nicht liegen.