Das Oberstufenprofil „Gesellschaft und Sprache“ nahm am 19. und 20. April 2016 mit Erfolg an dem Planspiel „FidZ-Finanzen der Zukunft“ teil. Von Kaja Häusler und Lina Keunecke P4, S2.
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[/imageframe][/one_third][separator style_type=”none” top_margin=”20″ bottom_margin=”” sep_color=”” border_size=”” icon=”” icon_circle=”” icon_circle_color=”” width=”” alignment=”center” class=”” id=””]„FidZ“ – das Planspiel für Hamburger Schülerinnen und Schüler fand an zwei Tagen am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) statt. Wir haben unter wechselnden konjunkturellen Bedingungen die Zukunft von Hamburg geplant. Das Planspiel wurde in mehreren aufeinander folgenden Spielrunden in Kleingruppen gespielt.
Am ersten FidZ-Tag wurden wir in drei Parteien eingeteilt. Ausgewählte Schüler wurden für Sonderposten, wie zum Beispiel Bürgermeister, Senator, Vorsitzender des Haushaltsausschusses, Haushaltsexperte oder Medienvertreter gewählt. Wir lernten, wie parlamentarische Haushaltsentscheidungen zustande kommen, indem wir einen Haushalt für die nächsten fünf Jahre aufstellten und beschlossen.
[/imageframe][separator style_type=”none” top_margin=”20″ bottom_margin=”” sep_color=”” border_size=”” icon=”” icon_circle=”” icon_circle_color=”” width=”” alignment=”center” class=”” id=””]Am zweiten Spieltag entwickelten wir in neuen Kleingruppen langfristige Finanzstrategien und legten in mehreren aufeinander folgenden Spielrunden den Haushalt für die nächsten 20 Jahre der Hansestadt fest. In den Gruppen entschieden wir, wie viel Geld wir in die einzelnen Aufgabenbereiche der öffentlichen Hand fließen lassen und wie wir die Kosten für unser Konzept übernehmen wollen. Ob unsere Zukunftsplanung Hamburg stärkt oder schwächt, wurde in einem Simulationsmodell, welches für FidZ entwickelt wurde, überprüft. Anhand des Simulationsmodells stellte sich heraus, welche Gruppe die Zukunft von Hamburg am besten meistern wird.
Wir haben gelernt, wie auch noch in 20 oder 30 Jahren ausreichende Arbeitsplätze zur Verfügung stehen und wodurch die Wirtschaft wächst, ohne dass die Lebensqualität leidet. Auch haben wir festgestellt, dass man sehr viele Aspekte beachten muss und einem schnell Fehler unterlaufen können, mit denen man vorher nicht gerechnet hat.
Zusammenfassend können wir sagen, dass uns die zwei Tage sehr gut gefallen haben. Es war alles sehr strukturiert und ausführlich geplant. Auch verbesserten wir unsere sozialen und kommunikativen Kompetenzen. Die Fotos geben auch ein Zeugnis darüber ab, dass das Planspiel eine motivierende, spaßige und lernreiche Abwechslung zum Unterricht war.
Kaja Häusler und Lina Keunecke P4, S2
