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Jedes Jahr im Februar besuchen die Mädchen des Jahrgangs 7 die „Mädchenwirtschaft“ in der Handwerkskammer. Die Jungen lernen zeitgleich Berufe in sozialen Einrichtungen  kennen.

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Am 13.Februar 2013 fuhren wir mit 46 Mädchen und drei Lehrerinnen zum Elbcampus nach Harburg zur „Mädchenwirtschaft“. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Mädchen in einer 2 bis 3 stündigen Berufe-Rallye an verschiedenen Ständen gewerblich-technische Berufe nahe zu bringen. Überwiegend weibliche Auszubildende geben dort bereitwillig Auskunft und beantworten gerne alle Fragen. Gleichzeitig können und sollen kleine, berufsnahe praktische Aufgaben, wie z. B. ein Brett zu zweit durchsägen, einen Schlüsselanhänger zusammennieten, Brötchenteig kneten usw.,  ausprobiert werden.
Die Schülerinnen besuchen mit einem Rallyebogen nacheinander alle Stände, informieren sich über die Berufe und erfüllen die jeweiligen Aufgaben. Dafür erhalten sie überall einen Stempel. Am Ende wird der Rallye-Bogen am Ziel auf Vollständigkeit geprüft und dann gibt es ein kleines Geschenk.
Ein Stand der Berufsberatung der Arbeitsagentur beantwortet gerne vertiefende Fragen zur Berufswahl und berät gegebenenfalls, z. B. auch über Praktikums- und Ausbildungsstellen in handwerklichen Berufen.
Für die Jungen des Jahrgangs organisieren wir zur gleichen Zeit „Was für Jungs“. Die Jungen besuchen in kleineren  und größeren Gruppen, manchmal auch alleine, Einrichtungen, wie Altenheime, Kitas oder Krankenhäuser, und lernen dort soziale Berufe kennen.
Eine größere Jungengruppe war beispielsweise im benachbarten AK Heidberg, wo den Jungs klassische Frauenberufe (wie z. B. Krankenschwester, Medizinisch-technische Assistentin etc.) näher gebracht wurden. Während einige Jungen alleine mit Auszubildenden durch das Krankenhaus geführt wurden und in den einzelnen Abteilungen mitarbeiten durften, besuchte eine größere Gruppe das Labor und erhielt dort spannende Einblicke in die tägliche Hintergrundarbeit an einem Krankenhaus. Die Heidberg-Gruppe verließ gut betreut und mit vielen neuen Eindrücken das Krankenhaus.
Beide Veranstaltungen sind fester Bestandteil unseres Berufsorientierungskonzeptes, bei dem es darum geht, schon frühzeitig einmal die Gelegenheit zu bekommen, als Mädchen typische männlich angewählte Berufe und als Junge typisch weiblich angewählte Berufe kennenzulernen.

Erfahrungsberichte der Schülerinnen und Schüler:

„Ich fand an der Mädchenwirtschaft gut, dass man an jeder Station etwas selbst machen konnte, z. B. ein Flugzeug basteln oder einen Würfel bauen. Dort an den Ständen wurde sehr gut erklärt, wie ein bestimmter Beruf ist (z.B. Gärtner, Elektriker, Bäcker…).”

Katharina Störk (Kl.7e)

„Ein Tag in der Kinderwelt Kita Heidberg: Phil und ich waren um 8:30 Uhr bei der Kinderwelt Kita Heidberg. Wir wurden von den Erziehern nett begrüßt. Da Phil die Kita kennt, hat er mir alles gezeigt. Wir sollten anfangs Schilder laminieren. Danach haben wir mit den Kindern 30-45 min. gespielt. Dann wurden wir in zwei verschiedenen Gruppen eingeteilt. Ich bin mit den kleineren Kindern in den Krippenraum gegangen und habe englische Lieder gesungen. Danach durfte jedes der Kinder eine Aktivität aussuchen,  wie z. B. im Garten spielen, in den Sportraum oder in den Frisörsalon gehen. Ich musste beim Perlenbügeln mithelfen. Um 11:00 Uhr gab es eine Snackpause. Nach der Stärkung war Freispielen angesagt. Phil und ich haben uns in dieser Zeit hauptsächlich im Sportraum aufgehalten und haben mit den kleinen Jungs getobt. Um 12:00 Uhr gab es Mittagessen. Wir wurden zum Essen eingeladen, es gab Hühnersuppe mit Nu-deln. Um 13:00 Uhr hatten wir Feierabend. Warum ich diesen Beruf auswählen würde! Es war insgesamt ein schöner und  spaßiger Tag, aber es war auch sehr anstrengend. Ich könnte mir vorstellen diesen Beruf auszuwählen, weil ich gerne mit kleinen Kindern spiele, aber ganz sicher bin ich mir nicht, ob ich jeden Tag so viel Spaß daran hätte.“

Sinan Faber (Kl. 7e)

„Besuch beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB): Bevor der Jungentag anfing, habe ich mir kurz vorgestellt, dass wir in einem farblosen und langweiligen Altersheim von einer Frau rumgeführt werden. …mitten in der Führung haben wir viele Pflanzen und Tiere gesehen und durften mit Erlaubnis in ein Zimmer rein gehen… . Ich war mit Marvin in der Küche und am Anfang haben wir Gläser auf den Tischen verteilt. Nach dem Frühstück haben wir mit einem alten Mann namens Fritz B. „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt. Da habe ich gemerkt, dass alte Menschen nicht deutlich sprechen können, und er konnte seine Spielzüge nicht ohne Hilfe selbst machen. Marvin war sehr nett und hat ihm immer geholfen. Wir haben gespielt bis es für die alten Leute Essen gab.
Also meine Meinung zu dem Tag ist, dass er sehr lehrreich war und ich habe viel behalten.“

Richard Oppong (Kl. 7e)
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