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Um auf die speziellen Bedürfnisse unserer Integrationsschüler eingehen zu können, verbringen wir möglichst zweimal im Halbjahr gemeinsam einen Vormittag außerhalb der Schule, den so genannten Integrationstag. Diesmal – am 21. Februar 2011 –  ging es nach Altona, ins Thalia in der Gaußstraße.

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Die TUSCH-Kooperation mit dem Thalia Theater ist für uns auch deshalb besonders toll, da wir eine integrative Schule sind, die in allen Jahrgängen Schülerinnen und Schüler haben, die einen sogenannten Integrationsstatus haben. Passend dazu arbeitet das Thalia schon seit vielen Jahren mit integrativen Theatergruppen. Diese Gruppen nennen sich EISENHANS. Es gibt eine Theatergruppe für Jugendliche, zwei für Erwachsene und seit drei Jahren auch noch die Eisenhans Band „Bitte lächeln“.
Im Thalia in der Gaußstraße  wurden wir bereits von Corinna Honold (Theaterpädagogin), Dennis Dringelburg (Mitarbeiter der Eisenhansjugendgruppe) und Marian (Praktikantin) erwartet. In diesem alten Fabrikgebäude gibt es insgesamt vier Probebühnen und eine Hauptbühne, wo tatsächlich 170 Zuschauer Platz finden (wir hatten alle weniger geschätzt). Alle Stücke, die im Thalia Theater aufgeführt werden, werden zuvor in der Gaußstraße geprobt und die kleinste der Probebühnen sollte nun die nächsten drei Stunden uns gehören. 12 Schüler und 6 Lehrerinnen waren sehr gespannt auf den Vormittag, doch bevor es richtig losgehen konnte, durften wir das Theater und den Kostümfundus besichtigen. So viele tolle Kleider waren faszinierend und ließen manche Herzen höher schlagen.
Zum gegenseitigen Kennenlernen und Einstimmen haben wir viele Aufwärmübungen gemacht. Es waren Namensspiele, dynamische Spiele, viel Bewegung und auch Tanz. Wir konnten den ganzen großen Raum nutzen und uns so richtig austoben. Besonders witzig war die Übung, in der die Schüler die Lehrer pantomimisch nachahmen sollten. „Mir haben die Spiele gut gefallen, das war lustig“ (Ahmad, Jg.8). Was dem einen oder anderen Schüler zu kindisch erschien, nämlich das genaue Beobachten anderer Personen, um sich in sie hineinversetzen zu können, stellt doch gerade für Schauspieler eine wichtige Fähigkeit dar.

Nach diesen Vorbereitungen und einer kurzen Erholungspause spielten wir dann auch noch richtig Theater! In Form eines Improvisationstheaters („Das Königsspiel“) wurden geheimste Wünsche wahr: Ein König hat drei Diener und darf diesen alles befehlen …
Das eine oder andere Talent war dabei nicht zu übersehen!
Dieses Spiel kam bei den meisten Schülern besonders gut an und wird auch in der Schule mit anderen Klassenkameraden weiterhin nachgespielt. „Mir hat das Königs-Spiel gefallen. Das war super gut.“ (Christopher, Jg.5).

Zum krönenden Abschluss wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt, die alle einen kurzen Text über eine Schulsituation. Nach einer kurzen Besprechung spielte jede Gruppe ihr Stück vor und die Zuschauer mussten den Auftrag erraten. Alle Stücke wurden so toll gespielt, dass uns das Erraten nicht sehr schwer viel.

Es war ein toller Tag, an dem wir viel gelernt haben. Besonders schön war es, zu beobachten, wie die Schüler sich im Laufe des Vormittags geöffnet haben und wie ungezwungen alle miteinander gespielt haben, auch diejenigen, die bisher keinen Kontakt miteinander hatten.
Es herrschte eine angenehme Atmosphäre und fast alle hatten Spaß an diesem Tag und stimmten Julius aus Jg. 6 zu: „Mir hat alles gut gefallen. Es waren nur zu viele Aufwärmübungen und zu wenig Schauspiel“.
Wenn das nicht nach einem weiteren Treffen ruft. Wir sind dabei!!

S. Vollrath

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