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Effektiver BO-Unterricht verlangt nach lebendigen und abwechslungsreichen Methoden. So entdeckten wir im vergangen Schuljahr ein neues Spiel auf dem Markt namens „jobreise“.

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Dieses BO-Spiel wurde von Herrn Hütz, einem Diplompädagogen entwickelt, der sich jahrelang mit der Berufsorientierung von Jungerwachsenen beschäftigte und dieses Spiel im Laufe seiner Arbeit als geeignetes und hilfreiches Instrument für diesen Prozess entwickelte. „Jobreise ist Instrument, Medium und Methode. Es orientiert sich an den Herausforderungen des lebenslangen Lernens. Es wurde aus der Praxis für die Praxis entwickelt – für BegleiterInnen von Prozessen rund um den Arbeits- und Ausbildungsmarkt…“ (vgl. www.jobreise.net)
Herr Hütz erklärte sich bereit, uns bei der Erprobung dieses Spiels behilflich zu sein. So assistierte er acht Mal im „Arbeit und Beruf“- Unterricht und half den unterrichtenden Lehrern, das Spiel zu erproben. Die Erfahrungen wurden in drei 10. Klassen und in einer 9. Klasse gesammelt. Alle Lerngruppen ließen sich auf dieses Spiel ein, befanden sich im regen Austausch zum Thema Berufsorientierung, gaben sich, angeregt durch dieses Spiel, gegenseitig wertvolle Tipps bezüglich der einzelnen Fragestellungen, die sich geschickt um die Themenfelder Berufswahl, Berufserkundung und Berufsorientierung rankten. Selbst sehr lebhafte Lerngruppen waren intensiv bei der Sache und meldeten in den anschließenden Reflexionsrunden zurück, dass sie die Beschäftigung mit diesen Themen über dieses Spiel als gute Methode empfanden.
Unser BO-Team war davon überzeugt, dass es Sinn macht, dieses Spiel in unser schulinternes Curriculum zu integrieren. Eine schulinterne Fortbildung sorgte dafür, dass die unterrichtenden Lehrkräfte entsprechend geschult wurden. Zudem hielt die „jobreise“ Einzug in unsere Projektwoche: „Selbstbewusst im Leben und fit für den Arbeitsmarkt“ im Jg. 8, die vom 11. Februar bis 15. Februar stattfand. Auch in dieser Projektwoche sorgte das Spiel für eine willkommene Abwechslung in der Auseinandersetzung um Fragestellungen rund um die Berufsorientierung.
Wir freuen uns, mit diesem Baustein wieder ein Instrument entdeckt zu haben, das dazu beträgt, unseren BO-Unterricht handlungsorientiert und lebendig werden zu lassen.

Gabriele Röhrig
Beauftragte für Berufs- und Studienorientierung
Fachleiterin „Arbeit und Beruf“

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Vivien Schachtebeck (9e) im Interview mit Gabriele Röhrig und Herrn Hütz.

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