David (8b) berichtet von der Straßburg-Reise der Französisch-Kurse 7 und 8 im Mai 2017.
Am Montag, den 29. Mai ging es los. Frau Hadadi, Frau Köllner und 15 Schüler aus den 7. und 8. Jahrgängen, die den Kurs Französisch belegten, fuhren dieses Jahr mit. Wir trafen uns alle am Langenhorner Markt und fuhren dann gemeinsam mit der Bahn zum Hauptbahnhof. Von dort aus nahmen wir den Zug nach Straßburg und uns erwarteten sieben Stunden Fahrt. Endlich in Straßburg angekommen, suchten wir dann unser Apartmenthotel auf. Wir schauten uns kurz die Zimmer an und dann gingen wir auch die Stadt anschauen und abends Flammkuchen essen. Am Abend waren alle ziemlich erledigt von der anstrengenden Reise und schliefen schnell ein.
Am nächsten Morgen stand Croissants holen auf dem Programm. Wir besuchten das Straßburger Münster und kletterten viele Stufen auf den Turm hoch. Hier hatten wir einen schönen Ausblick über die Altstadt. Anschließend bekamen wir in einer Führung im Boot auf der Ill noch weitere Informationen über Straßburg.
In den folgenden Tagen besuchten wir viele verschiedene Orte wie z.B. das Europäische Parlament, wo wir eine interessante Führung hatten. Mit einem kleinen Bus fuhren wir zur Maginotlinie, einer untertunnelten Bunkeranlage, die vor dem 2. Weltkrieg zum Schutz vor Angreifern errichtet wurde. An diesem Tag haben wir noch das KZ Struthof angesehen, das versteckt hinter Bäumen auf einem Berg liegt. Hier wurden Menschenversuche gemacht in Zusammenarbeit mit der Universität Straßburg. Ebenso besichtigten wir die Gaskammer und die Brennöfen. Es war ein interessanter, aber auch bedrückender Besuch.
Nach den Ausflügen bekamen wir auch immer genug Zeit um einzukaufen oder einfach Freizeit zu haben. Abends gingen wir dann immer gemeinsam essen und suchten danach unsere Apartments auf. Beim Einkaufen und in den Restaurants kam man auch oft dazu mit den Straßburgern französisch zu sprechen.
Es war eine interessante Reise. Die Schüler kamen gut miteinander aus und man lernte auch mal andere Schüler kennen. Viele wären auch gerne noch länger geblieben.
David S. (8b)