Medienprofil besucht Hamburger Synagoge.
Am Mittwochvormittag, den 18. Dezember 2024, besuchte unsere Klasse 13c die einzige Synagoge in Hamburg. Vor Ort wurden wir von einem erfahrenen und freundlichen Gemeindemitglied durch die Synagoge geführt.
Vor Beginn der Führung trafen wir uns vor der Synagoge und wurden nach einer Sicherheitskontrolle durch ein Tor eingelassen. Die Synagoge wird streng überwacht, um die Sicherheit der Besucher und der Gemeinde zu gewährleisten.
Im Eingangsbereich begrüßte uns unser Gastgeber, der uns zunächst den Ort zeigte, an dem wir unsere Jacken ablegen konnten. Anschließend wies er uns auf eine wichtige Regel hin: Männer dürfen den Gebetsraum nur mit einer Kopfbedeckung betreten. Dazu erhielten alle männlichen Teilnehmer eine Kippa, die traditionelle jüdische Kopfbedeckung.
Nach diesem Hinweis betraten wir den Gebetsraum und nahmen Platz. Dort erklärte uns unser Gastgeber den Aufbau des Raums und erläuterte grundlegende Aspekte des Judentums, wie die Trennung der Sitzplätze für Männer und Frauen. Anschließend konnten wir nach vorne gehen, um die Tora, die heiligen Schriften des Judentums, aus der Nähe zu betrachten.
Am Ende der Führung beantwortete unser Ansprechpartner noch unsere Fragen. Nach einem kurzen Abschluss verließen wir die Synagoge wieder.
Ich persönlich fand den Austausch über Vorurteile über das Judentum interessant, zum Beispiel zum Vorurteil, dass jüdische Mitmenschen besonders gebildet und wohlhabend sind, berichtete unser Begleiter durch die Synagoge, dass heutzutage die Gemeindemitglieder aus sehr verschiedenen Teilen der Gesellschaft kommen und sogar teilweise Bürgergeld beziehen müssen.
Diese Exkursion gab uns insgesamt die Möglichkeit, einen direkten Einblick in die jüdische Kultur und das jüdische religiöse Leben zu gewinnen. Gleichzeitig half sie uns, Vorurteile abzubauen und ein besseres Verständnis für das Judentum zu entwickeln.
Artus, 13c