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Bildungssenatorin Christa Goetsch besuchte die Messe Betrieb und Schule am 4.11. an der Fritz-Schumacher-Schule.

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Die Messe Betrieb und Schule – kurz BUS genannt – wird seit 12 Jahren gemeinsam mit der Stadtteilschule Am Heidberg veranstaltet und ist ein Teil der Bemühungen, den Schülerinnen und Schülern den Weg in Ausbildung und Studium zu ebnen. 70 Betriebe und Berufsschulen, 50 Ausstellungsstände, 56 Gesprächsrunden, mehr als 1000 Besucher, das war Betrieb und Schule in Zahlen.
Viele Firmen nutzten in diesem Jahr die Messe zur Werbung von Auszubildenden. Anders als in den vergangenen Jahren hatten auch große Firmen wie Philips medical, Lufthansa Technik und Otto-Versand noch freie Ausbildungsplätze im Gepäck. Besonders umlagert waren Angebote wie die Lötstation vom Hamburger Ausbildungszentrum, der Kran des Ausbildungszentrums Bau und der Stand der Maskenbildnerin des Thalia-Theaters.
Bei den Gesprächsrunden gab es neben vielen allgemeinen Angeboten zum Bewerbungsverfahren, zu Berufen, zu Berufsfeldern, auch Angebote für spezielle Zielgruppen: Eine Jungen- und Männerrunde zum Beruf Erzieher, eine Mädchen- und Frauenrunde zu technischen Berufen, eine Mappenberatung zur Bewerbung für künstlerische Berufe. Neben Firmen, Hochschulen und Berufsschulen boten auch Eltern der Fritz-Schumacher-Schule Gesprächsrunden an. So stellte ein Vater seinen Weg vom Gärtner zum Gartenbauingenieur den interessierten Jugendlichen vor und zeigte ihnen damit, welche Karrieremöglichkeiten es auch für „Spätzünder” im Berufsleben gibt.
Bildungssenatorin Christa Goetsch erklärte bei ihrem Messe-Rundgang: “Die Berufsorientierung ist ein besonderer Schwerpunkt der neuen Schulform Stadtteilschule. Wir wollen erreichen, dass allen Jugendlichen nach der Schule ein guter Übergang in Ausbildung und Studium gelingt”. Die Fritz-Schumacher-Schule gehöre im Bereich Berufsorientierung schon länger zu den „Leuchtturmschulen”, die mit einem verbindlichen Berufsorientierungs-konzept vorbildhaft die Übergänge der Schüler in Ausbildung oder Studium begleiten.
Wie in den vergangenen Jahren wurden am Ende alle Gesprächsrundenleiter und Firmen-vertreter befragt: Alle waren von der Atmosphäre vor Ort, den vielen freundlichen und kompetenten Schülerhelfern aus Jahrgang 8 und den gut vorbereiteten und meist sehr interessierten Schülerinnen und Schülern beeindruckt.

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