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Die beiden Oberstufenprofilklassen “Kunst und Kultur” besuchten am 20. September 2013 die P/ART. Von Isabelle Berghan (P1, Jg. 12)

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Die P/ART ist eine Produzentenkunstmesse für unabhängige Künstler, welche vom 19. – 22. September stattfand. KünstlerInnen können bei der P/ART ihre Werke ausstellten, selbst den Preis bestimmen und mit den Interessenten/Käufern direkt in Kontakt kommen.
Schülerinnen und Schüler aus den beiden Kunstprofilen der Jahrgänge 12 und 13 haben am 20. September 2013 mit ihrem Kunstlehrer Herrn Balfanz die P/ART besucht, welche auf dem Gelände des Kolbenhofs statt fand. Sie war nicht leicht zu finden und auch der Ausstellungsraum war anderes als die meisten von uns erwartet hatten. In einer Führung wurde uns erzählt, dass die alte Industriehalle erst hergerichtet werden musste, um Selektionen, Skulpturen, Bilder und Fotografien ausstellen zu können. Insgesamt bewarben sich über 400 Küstler, von denen  71 von einer Jurie ausgewählt wurden und bei der P/AR ausstellen durften. Der große Raum der Halle erleichterte die Kommunikation zwischen Künstlern und Besuchern, was die offenen Cubes (würfelartige, abgegrenzte Bereiche) unterstützten, in denen die Werke ausgestellt wurden. Zudem waren an den Wänden, der Decke und in den kleinsten Ecken Kunst zu sehen. Werke wie z. B. ein Eimer, welcher unter einer undichten tropfenden Stelle in der Decke stand, verwunderte uns, da dieser ebenfalls als Kunst bezeichnet und zum Kauf angeboten wurde.
In einer anschließenden Diskussion konnten wir den Veranstaltern und Künstlerinnen und Künstlern Fragen stellen und etwas über ihren Werdegang erfahren. Fast alle von ihnen erzählten uns, dass der Beruf als Künstler sehr viel Spaß macht, da er sehr viel Freiraum bietet, jedoch gibt es oft schwierigere Zeiten, in denen man seine Werke nicht verkauft und in den meisten Fällen auf Nebenjobs angewiesen ist. Sie gaben uns den Tipp, bei der Berufswahl  immer in zwei Richtungen zu denken: einmal was einem Spaß macht, aber womit man sein Geld verdienen kann. Außerdem sollte man viele Praktika machen, da diese dazu gehören und sich die Berufserfahrung für eigene Projekte lohnt.
Die sieben noch jungen Veranstalter haben dieses Projekt ehrenamtlich ins Leben gerufen und selbst organisiert, was mich sehr beeindruckt hat. Alles in allem war der Besuch eine neue und interessante Art sich mit Kunst zu beschäftigen, jedoch konnte ich mit einigen Werken nicht so viel anfangen, was allerdings Geschmackssache ist.

 

Isabelle Berghan (P1, Jg. 12)

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