Schülerinnen und Schüler der „Fritze“ im Gespräch mit Langenhorner Bürgerinnen und Bürgern.
Der Fritz-Schumacher-Schule als ehemaliger Siedlungsschule und jetziger Stadtteilschule für Langenhorn ist es wichtig, den Kontakt zum Stadtteil und den Langenhorner Bügerinnen und Bürger zu pflegen und zu intensivieren. Deswegen bedurfte es keiner langen Überlegung, als Herr Behrmann vom Langenhorner Bürger- und Heimatverein auf die „Fritze“ zukam und für die Teilnahme am Projekt “Zeitzeugen – Langenhorns lebendige Geschichte” warb.
So machten sich Schülerinnen und Schüler der letztjährigen achten Klassen im Rahmen der Freiarbeitsstunden daran, Interviews mit Langenhorner Bürgerinnen und Bürgern zu planen, im Unterricht zu üben und dann – ausgestattet mit Videokameras – im Stadtteil durchzuführen. Die Ergebnisse dieses Generationen- und Geschichtsprojekts können sich sehen lassen: Es entstanden Interviews mit Herrn Brunhöver von der Siedlungsgenossenschaft, mit Herrn Heinz vom Angelfachgeschäft Langenhorn, mit Herrn Wieben von der Polizei und Herrn Möller vom Langenhorn Archiv, mit Pastorin Rutz und Pastor Martens von der evangelischen Kirche und mit den Lehrern Körtner und Reichhardt von der Fritz-Schumacher-Schule.
Für die Schülerinnen und Schüler war es einerseits eine Herausforderung, sich auf die aufregende Interviewsituation einzulassen und andererseits eine nachhaltige Erfahrung, die Herausforderung gemeistert und interessante Gespräche geführt zu haben.
Auszüge aus den Interviews werden demnächst über die Website des Langenhorner Bürger- und Heimatvereins (www.langenhorner-heimatverein.de) abrufbar sein.
Dr. Ingo Straub, Didaktischer Leiter der Fritz-Schumacher-Schule
