Das Medienprofil zu Besuch in der Hamburger Staatsoper.
Am 16.01.2025 hatten wir die Gelegenheit, im Rahmen eines Schulprojekts die Hamburger Staatsoper zu besuchen. Auf dem Programm stand Richard Wagners Oper “Der fliegende Holländer”, ein Werk, das sich mit der Legende eines verfluchten Seefahrers befasst. Für viele von uns war es der erste Opernbesuch, und wir waren gespannt, was uns erwarten würde. Schon beim Betreten des beeindruckenden Opernhauses spürten wir die besondere Atmosphäre. Die prächtigen Kronleuchter, das elegante Foyer und die festlich gekleideten Besucher sorgten für ein gehobenes Ambiente. Nachdem wir unsere Plätze eingenommen hatten, verdunkelte sich der Saal, und die ersten Klänge des berühmten Vorspiels erklangen.
Die Musik war kraftvoll und mitreißend, und das Orchester erzeugte eine spannende, fast unheimliche Stimmung, die perfekt zur Geschichte passte. Die Handlung der Oper drehte sich um den geheimnisvollen Holländer, der dazu verflucht ist, ewig über die Meere zu segeln, bis er durch die Liebe einer Frau erlöst wird. Die Sängerinnen und Sänger beeindruckten uns mit ihren starken Stimmen, besonders die Hauptfiguren Holländer und Senta waren stimmlich und schauspielerisch herausragend. Die Inszenierung setzte auf eine moderne Interpretation: Das Bühnenbild war düster und von Nebelschwaden durchzogen, was die mysteriöse Stimmung verstärkte.
Obwohl es anfangs ungewohnt war, der Oper auf Deutsch mit Übertiteln zu folgen, konnten wir der Geschichte mit etwas Konzentration gut folgen. Besonders die musikalischen Höhepunkte, wie der berühmte Chor der Matrosen, machten die Aufführung mitreißend und eindrucksvoll.
Kalyani und Clara, 13c

Foto © Niklas Marc Heinecke