Am 29.02.2024 fand unser traditionelle Azubi-Speed-Dating statt.
Wir organisierten diese Veranstaltung als tolle Möglichkeit für Firmen, um künftige Azubis und für Schüler:innen, um künftige Ausbildungsbetriebe kennenzulernen.
Insgesamt 35 Jugendliche, die noch einen Ausbildungsplatz suchen, nutzten die Möglichkeit mit Vertreter:innen aus 31 Firmen (und somit 12 mehr als im Vorjahr!) ins Gespräch zu kommen, die aktuell noch auf der Suche nach Azubis sind. Leider verhinderte der HVV-Streik die Teilnahme von weiteren Jugendlichen. Besonders schön war, dass gleich 4 ehemalige Fritze-Jugendliche auf Seiten der Betriebe dabei waren, die zurzeit gerade ihre Ausbildung in den Firmen absolvieren oder bereits ausgelernt sind!
In der Vorbereitung ging es darum die 268 Bewerbungsunterlagen für die geplanten Kurz-Vorstellunggespräche fertigzustellen. Dabei wurden Lebensläufe finalisiert, Zeugnisse und Praktikumsbeurteilungen kopiert und schließlich alles fein säuberlich sortiert.
Die Aufregung am Donnerstag-Abend war dann deutlich spürbar. Jede Firma hatte einen eigenen Tisch in der prall gefüllten Aula am Timmerloh für die Gespräche zur Verfügung. Die Jugendlichen nahmen die Veranstaltung auch beim Dresscode sehr ernst; von Jogginghosen, Kapuzenpullis, Cäppis etc. war weit und breit nichts zu sehen.
Ziel der Gespräche war aus Unternehmenssicht, passende Azubis zu finden und sich über die Motive der Jugendlichen zu informieren. Auf der anderen Seite nahmen genau diejenigen Schüler:innen teil, die sich zurzeit aktiv auf die Suche nach einem ihren Stärken und Interessen entsprechenden Ausbildungsplatz befinden, zum Beispiel als Behälter- und Apparatebauer:in oder als Gesundheits- und Pflegeassistent:in.
Um 17:10 Uhr ertönte der erste Gong und die zehnminütigen Kurzgespräche begannen. Schlagartig war es ruhig und nur noch ein konzentriertes Gemurmel an den Tischen zu vernehmen. Zu sehen waren viele aufgeregte Gesichter, die am Ende der Gespräche oftmals in ein Lächeln übergingen. Zitate waren zu hören wie z.B. „Nach den März-Ferien mache ich ein Schnupperpraktikum“, „Das war gar nicht so schlimm – wie befürchtet“, „Eventuell bekomme ich dort einen Ausbildungsplatz“ etc.
Nach 10 Runden endete das Azubi-Speed-Dating mit vielen glücklichen Gesichtern.
Die Daumen sind auf jeden Fall gedrückt, dass sich über diese Veranstaltung einige Ausbildungsverträge ergeben werden, zumindest haben schon diverse Jugendliche Praktika festgezurrt und wurden bereits zu einem „ausführlichen“ Vorstellungsgespräch oder zu einem Einstellungstest in einen Betrieb eingeladen.
Vielen Dank an alle teilnehmenden Betriebe, an die Kolleg:innen, die den Jugendlichen mit Rat und Tat beim Erstellen der Unterlagen zur Seite standen und an die teilnehmenden Jugendlichen, die die Fritz-Schumacher-Schule ganz ausgezeichnet repräsentiert haben!
IS
